Zentraler Punkt auf dem heutigen Autogipfel muss die Beschäftigungssicherung sein. Autokonzerne und Zulieferer dürfen die Transformation nicht zum Vorwand nehmen, um Beschäftigte zu entlassen. Das von der IG-Metall ins Spiel gebrachte Transformations-Kurzarbeitergeld zusammen mit gezielter Weiterbildung ist hier ein geeigneter Vorschlag. Gleichzeitig müssen Betriebsräte und Vertrauensleute viel stärker in die Gestaltung der Transformation einbezogen werden.
Abgesehen davon darf diese Kernindustrie in Deutschland den Anschluss an die weltweiten technologischen Entwicklungen nicht weiter verpassen. Unmittelbar gilt es, auf batteriebetriebene Elektroautos zu setzen. Doch darüber hinaus müssen weitere Alternativen wie Brennstoffzellen vorangetrieben werden. Hierfür ist eine aktive Industriepolitik notwendig, Unternehmensteuersenkungen sind sicherlich der falsche Weg!
