„Verständlicherweise machen sich die Opelaner Sorgen um ihre Zukunft nach 2018, also nach dem Auslaufen des vereinbarten Kündigungsschutzes. Der europäische Markt für Mittelklassewagen ist eng. Daher ist es wichtig, die Arbeitnehmergremien und Gewerkschaften umfassend am Verhandlungsprozess zu beteiligen und ein zukunftsfähiges Konzept für Opel zu erarbeiten“, kommentiert Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, die Einigung über den Verkauf von Opel an den französischen Autokonzern PSA Peugeot Citroën. Ernst weiter:
„Ziel muss es sein, die deutschen Arbeitsplätze und Werke zu erhalten. Dafür ist es unabdingbar, dass sich der Konzern auf seine E-Kompetenzen konzentriert und diese auch ohne GM weiter ausbaut. Auch andere alternative Antriebe sowie Mobilitätsdienstleistungen müssen eine Rolle spielen. Nur so gibt es für Opel eine Perspektive.“