Aktuell
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Pressmitteilung: „Merkel taub für Kritik an TTIP und CETA“

Es ist scheinheilig, dass Merkel von einem gemischten Abkommen ausgeht und ‚eine Diskussion in den Parlamenten‘ begrüßt, aber im selben Atemzug anmerkt, dass die Spielräume für Veränderungen beschränkt seien. DIE LINKE spricht sich klipp und klar gegen solche Scheindemokratie aus und fordert ein Ende von TTIP und CETA.

Rede: „Jahreswirtschaftsbericht ist vor allem heiße Luft“

Als Folge der Agenda-Politik haben wir einen der größten Niedriglohnsektoren Europas. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Gleichzeitig zerfällt die öffentliche Infrastruktur. Doch diese Bundesregierung unterlässt das dringend notwendige Gegensteuern.

Rede: „Keine Paralleljustiz für Konzerne“

Es ist unverständlich, warum wir Abgeordnete freiwillig auf demokratische rechtsstaatliche Grundsätze verzichten sollten, indem wir private Schiedsgerichte in CETA und TTIP zulassen. Diese Schiedsgerichte halten grundlegende Verfahrensprinzipien nicht ein: Unabhängigkeit, Öffentlichkeit, rechtliches Gehör und Überprüfbarkeit von Entscheidungen.

„Einhaltung der Mindestlohnregelungen scharf kontrollieren“

Eine effektive Kontrolle der Einhaltung des Mindestlohns ist durch die vielen Ausnahmen fast unmöglich. Das bestehende Personal reicht dafür nicht aus. Gleichzeitig häufen sich Berichte über Unternehmen, die mit allen Mitteln versuchen, den Mindestlohn zu umgehen. Hier muss scharf kontrolliert werden.

Gutachten zur Tarifeinheit: „Das Tarifeinheitsgesetz der Bundesregierung bedroht die Existenz kleinerer Gewerkschaften“

Arbeitsrechtler Professor Wolfgang Däubler stellte am Freitag zusammen mit Klaus Ernst das Gutachten zum Gesetz der Bundesregierung zur Tarifeinheit vor. Den Videomitschnitt der Pressekonferenz finden Sie in diesem Beitrag.

Rede: Liberalisierung und Deregulierung gefährden berufliche Qualitäts-Standards

Die Regierung promotet eine möglichst weitgehende Liberalisierung und Deregulierung und wundert sich am Ende, dass genau diese Liberalisierung und Deregulierung den Meisterbrief und andere berufliche Qualitätsstandards am Ende gefährden.

DGB-Index Gute Arbeit: Rechte von Beschäftigten bei der Arbeitszeitgestaltung stärken

Wie der DGB Index Gute Arbeit zeigt, leisten fast zwei Drittel der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland regelmäßig Überstunden. Das hat Folgen: Wer auch außerhalb der regulären Arbeitszeit immer für den Chef erreichbar sein muss, setzt seine Gesundheit aufs Spiel.