„Schon wieder findet ein Lobbyevent auf höchster Ebene statt, um den Import von US-amerikanischem Fracking-Gas nach Europa zu beschleunigen. Dass sich die EU-Kommission derart vor den Karren der Fracking-Industrie spannen lässt, ist mit der Kritik, die die Bürgerinnen und Bürger der EU an dieser umstrittenen Fördermethode haben, nicht in Einklang zu bringen.“, kommentiert Klaus Ernst, Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie und wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, das heutige LNG-Business-Forum mit US-amerikanischen und europäischen Gasfirmen, das die EU-Kommission organisiert hat.
Ernst weiter: „Europa braucht kein Fracking-Gas, weder aus den USA noch aus anderen Staaten. Dieses Erdgas ist klimaschädlicher und teurer als konventionell gefördertes, per Pipeline transportiertes Gas.“